Das Digital Medical Ethics Network wird von der VolkswagenStiftung gefördert und gemeinsam vom Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Eberhard Karls Universität Tübingen und der Juniorprofessur für Medizinethik mit Schwerpunkt auf Digitalisierung an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg durchgeführt.
Wer wir sind
Prof. Dr. Dr. Urban Wiesing
Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Universitätsklinikum Tübingen
Urban Wiesing ist Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin am Universitätsklinikum Tübingen. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen die Philosophie der Medizin und ethische Aspekte moderner medizinischer Technologien.
Prof. Dr. Hans-Jörg Ehni
Institut für Ethik und Geschichte der Medizin, Universitätsklinikum Tübingen
Hans-Jörg Ehni ist stellvertretender Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin am Universitätsklinkum Tübingen. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen die Ethik des Alterns und Fragen der Forschungsethik.
Prof. Dr. Robert Ranisch
Juniorprofessur für Medizinische Ethik mit Schwerpunkt auf Digitalisierung, FGW Brandenburg
Robert Ranisch leitet die Juniorprofessur für Medizinethik mit Schwerpunkt auf Digitalisierung der Fakultät für Gesundheitswissenschaften Brandenburg. Zu seinen Forschungsgebieten gehören die biomedizinsche Ethik und Ethik der digitalen Medizin.
Dr. Joschka Haltaufderheide
Juniorprofessur für Medizinische Ethik mit Schwerpunkt auf Digitalisierung, FGW Brandenburg
Joschka Haltaufderheide ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt DiMEN. Zu seinen Schwerpunkten gehören ethische Fragen der Bio- und Gesundheitstechnologien und postphänomenologische Technikphilosophie.
Das Scientific Advisory-Board
Prof. Dr. Anne Herrmann-Werner
Klinik Innere Medizin VI - Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Tübingen
Anne Herrmann-Werner ist Direktorin des TIME – Tübingen Institute for Medical Education an der Medizinischen Fakultät Tübingen. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Faktoren der Kommunikation und Interaktion in gelungenen Arzt-Patienten-Begegnungen, Resilienz bei Studierenden, sowie die digitale Lehre in der Medizin.
Prof. Dr. Dr. Sabine Salloch
Institut für Ethik, Geschichte und Philosophie der Medizin, Medizinischen Hochschule Hannover
Sabine Salloch leitet das Institut für Ethik, Geschichte und Philosophie der Medizin der Medizinischen Hochschule Hannover. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem im Bereich Interprofessionalität im Gesundheitswesen sowie ethischer Fragen der Digitalisierung in der Medizin.
Prof. Dr. Bert Arnrich
Hasso-Plattner-Institut
Bert Arnrich leitet den Fachbereich Digital Health – Connected Healthcare am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam. Zu seinen Arbeitsfeldern gehört die Erfassung von gesundheitsrelevanten Daten aus dem täglichen Leben und die digitale Transformation des Gesundheitswesens.
Prof. Dr. Regina Ammicht Quinn
Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften, Eberhard Karls Universität Tübingen
Regina Ammicht Quinn ist Sprecherin des IZEW und Leiterin des Bereichs Gesellschaft, Kultur und technischer Wandel. Sie forscht unter anderem zu ethischen Fragen der Technikentwicklung und ethischen Fragen des digitalen Lebens.
DiMEN Fellows
Filippo Pianca, M.A
Katholische Universität Mailand, Italien
Filippo Pianca ist Doktorand und untersucht derzeit die ethischen, bioethischen und anthropologischen Implikationen digitaler Technologien. Zu seinen Hauptinteressen gehören die Überschneidung zwischen künstlicher Intelligenz und Klimawandel, die Digitalisierung der Medizin und der Einsatz von Robotern im Gesundheitswesen. Sein Forschungsaufenthalt ist der Frage gewidmet, ob digitale Gesundheitstechnologien zu einer unpersönlichen Wende in den zwischenmenschlichen Pflegebeziehungen führen könnten.
Edmund Terem Ugar
Universität von Johannesburg, Südafrika
Edmund Terem Ugar ist Philosoph in den Bereichen Medizin, öffentliche Gesundheit und Ethik der künstlichen Intelligenz (KI), Robotik und Big Data. Er ist Doktorand an der Universität von Johannesburg. Edmund leitet ein Projekt über afrikanische medizinische KI an der Universität von Johannesburg und dem Durham University Centre for Philosophy of Epidemiology, Medicine, and Public Health. Darüber hinaus arbeitet er am Zentrum für afrikanisch-chinesische Studien an der Universität Johannesburg.
Dr. René Baston
Ruhr Universität Bochum
René Baston schloss 2019 seine Promotion in Philosophie ab und beschäftigt sich mit der Natur impliziter Vorurteile. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) an der Ruhr-Universität Bochum und wird bald an die TU Dortmund wechseln. Renés Forschungsschwerpunkt liegt in der Philosophie der Psychologie, in der er sich mit theoretischen Fragen der Forschungsliteratur zu impliziten Vorurteilen und Suizidstudien beschäftigt. Er leitet ein von der DFG gefördertes Forschungsnetzwerk über suizidale Ambivalenz, an dem 9 Philosophen und 2 klinische Psychologen beteiligt sind. Als DiMEN-Stipendiat untersucht René, inwieweit KI für Suizidrisikoeinschätzungen vertrauenswürdig ist, und geht insbesondere der Frage nach, was ein solches Vertrauen rechtfertigt oder untergräbt.